Unter dem Titel WAS ÜBRIG BLEIBT werden 1001 Bilder von Sascha Weidner präsentiert. Dazu eine Einladung an die Besucher zum Tausch: Wer unter den Fotografien eine entdeckt, die ihm besonders gefällt, darf sie mitnehmen – wenn er im Gegenzug eine schriftliche Begründung hinterlässt. Duplikate der entnommenen Bilder, die in einem zweiten Raumbereich mit dem Motiv zur Wand stehen, werden daraufhin umgedreht und sichtbar. So entsteht gemeinsam mit den Besuchern eine sich dauernd verändernde Schau auf die Welt – und eine Textsammlung voller Gedanken über das, was Kunst im Betrachter bewegt.
Mit der Ausstellung WAS ÜBRIG BLEIBT erinnern Kuratorin Luminita Sabau und das Fotografie Forum Frankfurt an Leben und Werk des Fotografen Sascha Weidner, der 2015 im Alter von 40 Jahren starb. Bekannt geworden ist der Berliner Fotokünstler als romantischer Wanderer, der mit melancholischem Blick die vermeintlich kleinen Momente des Lebens fotografisch festgehalten hat. Hinterlassen hat er eine Fülle sehr persönlicher und assoziationsreicher Bilder. »Alles ist wichtig. Kulturelles. Katastrophen. Klischees. Banales. Politisches. Alles wird mich prägen. Alles soll festgehalten werden«, hat Weidner einmal seine Motivation beschrieben.

Die Ausstellung wird mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK ermöglicht.
Quelle: Webseite Fotografie Forum Frankfurt

Wir waren zu dritt da und haben uns natürlich jeder eine Originalaufnahme von Sascha Weidner gesichert.
Ihr habt noch bis zum 29. Januar 2017 Zeit euch selbst ein Bild von der Ausstellung zu machen

Plakat zur Ausstellung - Was übrig bleibt von Sascha Weidner Informationen zum Künstler Sascha Weidner Kleine Auswahl der 1001 ausgestellten Bilder Eröffnungsansprache