Jetzt auch in Offenbach am 10. August (OpenAir, HAFEN 2) ab 21 Uhr präsentiert Greenpeace:
Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik, die multimediale Fotoshow von & mit Markus Mauthe

Die Erde im Porträt: Eine größere Herausforderung hätte sich der Naturschützer und Fotograf Markus Mauthe nicht aussuchen können. In seiner aktuellen multimedialen Fotoshow im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace nimmt der Fotograf sein Publikum mit auf eine Reise zu den beeindruckensten Naturlandschaften unsere Erde. Er hat es geschafft, die unermessliche Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und exemplarisch relevante Lebensräume im Wasser, Wald, Grasland und Gestein sowie deren Verbindungen untereinander zu zeigen. Über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, auf Reisen in sechs Kontinente entstand diese Multivisionsshow, die bereits rund 250.000 Zuschauer in circa 240 Städten gesehen haben.

Markus Mauthe fängt die tanzenden Nordlichter über Kanadas Wäldern ein, verursacht eine Gänsehaut beim Anblick der Gletscher, Eisbären und Walrosskolonien Spitzbergens, porträtiert wundersame Kalkskulpturen der ägyptischen Weißen Wüste und heftet sich an Hufe und Pfoten wilder Tiere in der Serengeti. Brasiliens Iguazú-Wasserfälle im Morgengrauen wirken nach Mauthe-Art wie gemalt und könnten die Badestelle von Naturgöttern sein. Seine Kompositionen verzaubern mit einzigartigen Lichtstimmungen, warmen Farbsymphonien und überraschen mit ungewohnten Blickwinkeln.

Die Erde hat viele Gesichter. Doch Markus Mauthe ist überzeugt: „Wir müssen sie als ganzheitlichen Organismus begreifen. In einem komplexen Geflecht ist alles Leben miteinander verbunden und hängt voneinander ab. Jede Veränderung wie die Vernichtung von Regenwald oder die Ausrottung einer Fischart hat weitreichende Folgen für unser gesamtes Ökosystem.“ Der Fotograf formuliert mit seinen Bildern eine Liebeserklärung an die Erde und möchte für noch intakte Lebensräume und deren Bewohner begeistern. Punktuell zeigt er die Bedrohungen durch den Menschen und regt an, wie sich jeder für den Umweltschutz engagieren kann.

Seine Expeditionen bedeuteten für Markus Mauthe trotz 25-jähriger Erfahrung in der Naturfotografie ein großes Abenteuer, aber auch harte Arbeit. Auf der Suche nach perfekten Motiven kämpfte er sich wochenlang durch den schwülen, moskitoverseuchten Tropenwald, überwand Urängste, indem er das Tauchen erlernte, fror bei Minusgraden in der Arktis, und erklomm mit seiner schweren Ausrüstung bis zu 6.000 Meter hohe Pässe im Himalaya. „Wenn Wetter und Tiere nicht mitspielen, braucht es für ein einziges gelungenes Foto viel Leidensfähigkeit und Geduld“, so Mauthe.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Markus Mauthe kann mehr: Neben fundiertem Fachwissen bietet er authentische Geschichten, Anekdoten zum Schmunzeln, haarsträubende Grenzerfahrungen und bewegende Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eigens für die Bilder komponierte Musikpassagen von Kai Arend. Die Multivisionsshow von Markus Mauthe zieht die Besucherinnen und Besucher ins Geschehen hinein, wie es ein guter Roman oder Kinofilm vermag. Kommen Sie mit und sehen sie unsere Erde mit anderen Augen.

Nach dem wir auch schon die Show in Frankfurt gesehen haben ist dies von unserer Seite auf jeden Fall ein Veranstaltungstipp!

Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik, die multimediale Fotoshow von & mit Markus Mauthe

Heute wollen wir euch zwei kostenfreie Online-Magazine vorstellen.
Zum einen den “fotoespresso”, der sich mit den neuesten Trends, neue Technik sowie mit nützlichen Werkzeugen der Digitalfotografie beschäftigt. Das Magazin stellt an sich  selbst die Aufgabe nicht nur einfach News zu verwerten, sondern Beiträge mit fachlicher Tiefe zu liefern. Das Magazin erscheint etwa zweimonatlich im PDF-Format und ist kostenfrei.

Zum anderen das erste deutschsprachige Streetmagazin, dass sich mit allen Facetten der Streetfotografie beschäftigt. Auch hier streben die Autoren ein qualitativ hochwertiges Magazin im zweimonatigen Rhythmus an. In der zweiten Ausgabe geht Marc Barkowski auch auf die rechtliche Seite der Streetfotografie ein. Das Fazit lautet, im Prinzip illegal aber wo kein Kläger, da kein Richter. Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert.

Fotoespresso
Aktueller Inhalt der Ausgabe 02/2016 des Fotoespresso

  • Beruf Sportfotograf - Interview mit Matthias Hangst
  • Die Lofoten im Winter
  • Die Sache mit der Schärfe – der Fokus
  • AF-Feinabstimmung
  • Atelierbesuche - Steffen Diemer
  • Der Weg zum eigenen Ausdruck
  • Der Epson SureColor SC-P800
  • A2-Fine-Art-Printer - Canon iPF Pro-1000
  • Leica: Kleine Q auf großer Fahrt
  • Zu Besuch im Deutschen Kameramuseum
  • Die Bokehrama-Technik

Wer sich durch das mittlerweile 51 Ausgaben starke Archiv wühlen möchte, hat hier die Chance dazu.
http://www.fotoespresso.de/fotoespresso-archiv/

Streetmagazin
Passend zu unserem Thema an dem letzten Clubabend, wo wir über Henri Cartier-Bresson gesprochen haben, erscheint seit letztem Jahr ein neues kostenfreies Onlinemagazin zum Thema Street Fotografie.

"Sehen, zielen, auslösen und verduften."
Henri Cartier-Bresson
(1908-2004)

Wer keine Zeit zum Lesen hat, sollte trotzdem einen kurzen Blick riskieren den die Ausgaben sind immer mit richtig vielen tollen Bildern bestückt.
http://soulofstreet.com

Bisherige Ausgaben
STREET #01 - Streetfotografie und Moral
STREET #02 - Illegal - Streetfotografie in Deutschland
STREET #03 - Streetfotografie mehr als nur ein Hobby
STREET #04 - Das Manifest der Streetfotografie

Greenpeace präsentiert:
Eine Weltreise voller Bilder, Erlebnisse und Musik, die  aktuelle multimediale Fotoshow von & mit Markus Mauthe

Die Erde im Porträt: Eine größere Herausforderung hätte sich der Naturschützer und Fotograf Markus Mauthe nicht aussuchen können. In seiner aktuellen multimedialen Fotoshow im Auftrag der Umweltschutzorganisation Greenpeace nimmt der Fotograf sein Publikum mit auf eine Reise zu den beeindruckensten Naturlandschaften unsere Erde. Er hat es geschafft, die unermessliche Vielfalt des Planeten mit der Kamera festzuhalten und exemplarisch relevante Lebensräume im Wasser, Wald, Grasland und Gestein sowie deren Verbindungen untereinander zu zeigen. Über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren, auf Reisen in sechs Kontinente entstand diese Multivisionsshow, die bereits rund 250.000 Zuschauer in circa 240 Städten gesehen haben.

Markus Mauthe fängt die tanzenden Nordlichter über Kanadas Wäldern ein, verursacht eine Gänsehaut beim Anblick der Gletscher, Eisbären und Walrosskolonien Spitzbergens, porträtiert wundersame Kalkskulpturen der ägyptischen Weißen Wüste und heftet sich an Hufe und Pfoten wilder Tiere in der Serengeti. Brasiliens Iguazú-Wasserfälle im Morgengrauen wirken nach Mauthe-Art wie gemalt und könnten die Badestelle von Naturgöttern sein. Seine Kompositionen verzaubern mit einzigartigen Lichtstimmungen, warmen Farbsymphonien und überraschen mit ungewohnten Blickwinkeln.

Die Erde hat viele Gesichter. Doch Markus Mauthe ist überzeugt: „Wir müssen sie als ganzheitlichen Organismus begreifen. In einem komplexen Geflecht ist alles Leben miteinander verbunden und hängt voneinander ab. Jede Veränderung wie die Vernichtung von Regenwald oder die Ausrottung einer Fischart hat weitreichende Folgen für unser gesamtes  Ökosystem.“ Der Fotograf formuliert mit seinen Bildern eine Liebeserklärung an die Erde und möchte für noch intakte Lebensräume und deren Bewohner begeistern. Punktuell zeigt er die  Bedrohungen durch den Menschen und regt an, wie sich jeder für den Umweltschutz engagieren kann.

Seine Expeditionen bedeuteten für Markus Mauthe trotz 25-jähriger Erfahrung in der Naturfotografie ein großes Abenteuer, aber auch harte Arbeit. Auf der Suche nach perfekten Motiven kämpfte er sich wochenlang durch den schwülen, moskitoverseuchten Tropenwald, überwand Urängste, indem er das Tauchen erlernte, fror bei Minusgraden in der Arktis, und erklomm mit seiner schweren Ausrüstung bis zu 6.000 Meter hohe Pässe im Himalaya. „Wenn Wetter und Tiere nicht mitspielen, braucht es für ein einziges gelungenes Foto viel Leidensfähigkeit  und Geduld“, so Mauthe.

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Markus Mauthe kann mehr: Neben fundiertem Fachwissen bietet er authentische Geschichten, Anekdoten zum Schmunzeln, haarsträubende Grenzerfahrungen und bewegende Begegnungen mit Mensch und Tier. Untermalt wird die Weltreise durch eigens für die Bilder komponierte Musikpassagen von Kai Arend. Die Multivisionsshow von Markus Mauthe zieht die Besucherinnen und Besucher ins Geschehen hinein, wie es ein guter Roman oder Kinofilm vermag. Kommen Sie mit und sehen sie unsere Erde mit anderen Augen.

Termine in Hessen

Datum Tag PLZ Stadt Uhrzeit
(Beginn)
Ort
16.03.2016 Mittwoch 60326 Frankfurt 19.30 Saalbau Gallus, Saal, Frankenallee 11
17.03.2016 Donnerstag 61476 Kronberg 19.30 Kronberger Lichtspiele, Friedrich-Ebert-Str 1
18.03.2016 Freitag 61184 Karben 19.30 Bürgerzentrum Karben, Saal, Rathauspl. 1
20.03.2016 Sonntag 63571 Gelnhausen 18.00 Stadthalle Gelnhausen, Philipp-Reis-Strasse 11
21.03.2016 Montag 63110 Rodgau 19.30 Bürgerhaus Nieder-Roden, großer Saal, Römerstraße 13
- in Zusammenarbeit mit der VHS Rodgau
22.03.2016 Dienstag 61169 Friedberg 19.30 Stadthalle Friedberg, Saal 1,  Am Seebach 2
23.03.2016 Mittwoch 61440 Oberursel 19.30 Stadthalle Oberursel, Saal 2, Rathauspl. 2
24.03.2016 Donnerstag 60385 Frankfurt 19.30 Saalbau Bornheim, großer Saal, Arnsburger Straße 24

Weitere Termine auch auf der Webseite: http://www.greenpeace.de/naturwunder-erde

Wir wünschen allen ein gesundes, frohes und bilderreiches neues Jahr 2016!
Nachfolgend ein paar Links, die euch den Einstieg in das neue Jahr mit einigen guten Fotos versüßen kann.

  • Viele wirklich richtig tolle Fotos die einen einladen zum verweilen und staunen. Dass diese allesamt ohne Photoshop entstanden sein sollen, glaube ich nur dann, wenn stattdessen andere Bildbearbeitungsprogramme beteiligt waren. Einige sind definitiv bearbeitet (Farbe, Schatten, angepasste Weißabgleiche, …). Nichtsdestotrotz sind es erstaunliche Bilder und auf jeden Fall einen Blick wert.
  • Ein tolles Projekt mit eindrucksvollen Bildern hat der Fotograf Stephen Wilkes auf die Beine gestellt. Er versucht 24 Stunden in einem Bild festzuhalten, was ihm erstaunlicherweiße ziemlich gut gelingt.
    Im verlinkten Artikel ist Umsetzung der Technik an den folgenden Orten zu bestaunen.
    Die Skyline von Pudong - Shanghai, China
    Serengeti Nationalpark - Tansania
    Klagemauer - Altstadt von Jerusalem, Israel
    Blick vom Savoy Hotel auf die Themse - London, England
    Eiffelturm - Paris, Frankreich
    Stadtstrand von Tel Aviv - Israel
    Times Square - New York, USA
  • Wenn ein Foto mal nicht gleich klappt? Ist Dranbleiben und nochmal machen die Devise! Auch wenn es eine Ewigkeit dauert, bis man plötzlich den perfekten Augenblick einfängt. Für das perfekte Foto eines Eisvogels kurz vorm Eintauchen in die Wasseroberfläche brauchte der ehemalige Fischer Alan McFadyen 6 Jahre und 720.000 Auslösungen. Nach einem Unfall verdient er sein Geld seit einigen Jahren mit der Fotografie und geführten Touren durch die Natur.
  • Eine Geschichte über einen Fund auf dem Flohmarkt von Bildern deren Zeitspanne sich auf über 30 Jahre erstreckt, und eine Kontaktaufnahme zu der Fotografin die sich am Ende über drei Ecken ergeben hat.
  • Der in Hamburg lebende Fotograf Michael J. Rüttger spiegelt mit seiner Fotoreportage die verschiedensten Facetten einer der aufregendsten Metropolen der Welt wieder.
    Die Rede ist natürlich von New York.
  • Canon Australien hat sich die folgende Frage gestellt.
    Wie erstellen sechs Fotografen ein Porträt von ein und derselben Person, nur mit dem Wissen einer unterschiedlichen Vita. Die beiden Protagonisten haben sich vorher noch nie kennengelernt. Bei dem einen war das “Model” ein ehemaliger Alkoholiker, bei anderen Selfmade-Millionär, Fischer, Ex-Häftling, Lebensretter oder Gedankenleser. Schaut selbst in das etwas über drei Minuten dauernde Video rein und macht euch ein Bild davon, wie verschiedene eine Person aussehen kann.

Die Dokumentation “Die Fotografie nach der Fotografie” erzählt davon wie sich Malerei und Fotografie immer näherkommen um sich am Ende zu einer "Neuen Fotokunst", zu vereinen.
 
Inhaltszusammenfassung:

  • Michel Campeau hat Dunkelkammern unter dem Arbeitstitel “Dark Room in use / Dunkelkammer in Betrieb” fotografiert. Bemerkenswert dabei ist, es ist kein Mensch zu sehen nur Utensilien die zur Filmentwicklung benötigt werden.
  • Bereits 1975 entwickelten die Ingenieure in den Kodak Laboren den Prototypen einer Digitalkamera. Dabei wurden dien eingefangenen Bildinformationen auf einer (Audio)Kassette gespeichert. Es dauerte 23 Sekunden um das Bild anschließend auf einem Monitor wieder anzuzeigen. Bei dieser Geschwindigkeit wunder es niemanden, dass die Technik erst einmal in der Schublade verschwand.
  • Klick Klack aus dem Kodak Werbespot - Sie drücken den Auslöser wir kümmern uns um den Rest
    Heute ist der Rest das Wichtigste und passiert alles am Rechner.
  • Kerry Skarbakka - lässt sich dabei fotografieren wie er stürzt, um die Unsicherheit und Ängste unserer Zeit zu verdeutlichen, er verfolgt dabei einen philosophischen Ansatz und verwendet digitale Tricks, die Bilder sind einerseits echt andererseits sind sie nur eine Illusion da die Sicherungseinrichtungen später am Rechner wegretuschiert wurden.
  • Andreas Gursky setzt die Bildbearbeitung zum eliminieren und glätten kleinster Unregelmäßigkeiten ein, um die Homogenität der Masse noch zu verstärken. Ein gutes Beispiel dafür ist Pjöngjang 1.
  • Loretta Lux benutzt die Maus wie einen Pinsel und erspart sich so Farbkleckser auf ihren Bildern. Ihre Werke stehen in der Tradition des Pictorialismus
  • Oleg Dou fand durch verstellen verschiedener Regler und Einstellungsmöglichkeiten in Photoshop zu seinem ganz eigenen Bild Stil. Das digitale Skalpell entfernt Augenbrauen und Wimpern und läßt uns an der Realität des gezeigten Bilds zweifeln.
  • Vera Lutter verwendet vorgefunden Dinge oder Räume wie z. B. einen Container auf einem Steinkohle Tagebaugelände und stattet diese mit Lichtempfindlichen Papier aus, dadurch erhält sie riesige Negative (2,3 auf 5,70m). Es bleiben bei Belichtungszeiten von 24 Stunden nur die unbelebten Welten in all ihrer Finesse übrig.
  • Lomografie ist die Sehnsucht nach dem echten dem nicht digitalen Foto, benannt ist diese Art zu Fotografieren nach einer russischen Kamera aus den 80iger Jahren. Den Lomografen geht es um ungeplante Schnappschüsse, die Fotos dürfen lediglich die Unzulänglichkeiten der Kameras erkennen lassen. Nachbearbeitungen, wie sonst üblich sind nicht erwünscht
  • Tom Freakman nutzt einen sehr speziellen Weg und verwandelt eine Aufnahme von sich selbst in einen Barcode, in dem er sich einen Pixelstreifen auswählt und diesen dann formatfüllend in die Breite zieht.
  • Joan Fontcuberta erstellt sogenannte “Googlegrams” diese Bilder bestehen aus vielen einzelnen anderen Bilder, so wie auch unsere digitalen Bilder aus vielen kleinen einzelnen Pixeln bestehen.

Wer sich für Fotografie interessiert sollte sich die knapp dreißig Minuten Zeit nehmen und sich die Dokumentation anschauen.
Viel Spaß dabei!