Der legendäre Fotograf Elliott Erwitt prägte die Geschichte der Fotografie mit seinen Aufnahmen von Kinostars, Präsidenten, Päpsten – und von Hunden. Legendär sind auch der Humor und die Selbstironie des Bildkünstlers. Adriana Lopez Sanfeliu gelang mit diesem Film ein sehr persönliches Porträt des Bildkünstlers "Elliotto".

Elliott Erwitt, 1928 in Paris geboren, mit elf Jahren in die USA emigriert und seit seiner Jugend Fotograf, hat die Geschichte des Mediums Fotografie entscheidend geprägt. Berufliches Renommee erlangte er mit seinen Porträts großer Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, internationalen Reportagen und seinen Arbeiten für Magnum, aber auch mit Hundefotos und Selbstporträts voller Komik. Denn ebenso legendär wie seine Bilder sind auch Erwitts Humor und Selbstironie. Über das Leben des Fotografen war bislang wenig bekannt. Zwar gibt es etliche Interviews und Reportagen, aber keinen einzigen Dokumentarfilm zu seinem Werk und seiner Person. Denn der große Beobachter eines ganzen Jahrhunderts steht selbst nur ungern im Blickpunkt. Adriana Lopez Sanfeliu ist es nun gelungen, ihre Kamera auf Erwitt zu richten. In ihrer Dokumentation nimmt sie den Zuschauer anhand von Erwitts Fotografien mit auf eine Reise durch die Zeit und schließlich nach Kuba und New York, wo Erwitt in seinem Studio und seiner Küche zu sehen ist. Lopez Sanfeliu, selbst Fotografin, war drei Jahre lang Erwitts Assistentin und bald auch eine gute Freundin. Schließlich schlug der Fotograf ihr vor, einen Film über ihn zu drehen – „bevor ich abkratze“. Herausgekommen ist kein Erwitt-Biopic, sondern ein sehr persönliches Porträt von „Elliotto“, wie Lopez Sanfeliu ihn nennt. Ihr Film „Elliott Erwitt - Silence Sounds Good“ ist eine Begegnung mit einem besonderen Menschen und Fotografen.
Quelle: arte Webseite

In Zusammenarbeit mit FUJIFILM arbeitet Magnum Photos an einem großen neuen Projekt, das sich mit dem Thema "HOME" beschäftigt.

Filminfo: Elliot Erwitt - HOME Project Magnum Photos

Kontaktabzüge ist eine Reihe, in der Photographen einzelne ihrer Kontaktabzüge kommentieren. Man erfährt dabei sehr viel über ihre Arbeitsweise, die Auswahlkriterien etc. (1994)


Wer jetzt noch mehr von seinen Bildern sehen möchte kann dem Link zur Google Bildersuche folgen.

FRANKFURTER ERKLÄRUNG DER VIELEN

Nach dem größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, dem Zivilisationsbruch durch den Nationalsozialismus, und der Unterdrückung des freien Denkens durch menschenfeindliche Ideologie leben wir heute in Deutschland in einer demokratischen Gesellschaft im offenen Austausch miteinander und der Welt. Diesen offenen Geist unserer Gesellschaft gilt es zu bewahren und weiter zu entwickeln.

Orte von Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft, Museen und Ateliers, Bühnen und Clubs, Räume für Darstellung und Diskussion sind offene Räume, die vielen gehören. Kunst und Kultur sind Ausdrucksformen von Vielen und von Vielem – aber unter einer Voraussetzung: dass wir in einer pluralen Gesellschaft leben.

Diese unsere demokratische und künstlerische Freiheit ist nicht ohne Widersprüche und ist niemals einfach. Aber wir verteidigen sie gegen alles, was sie bedroht: völkisch-nationalistische, fundamentalistische, populistische oder autoritäre Weltbilder. Wir verteidigen sie gegen Stimmungsmache, Ausgrenzung und Abwertung anderer Menschen, wie z.B. jede Form von Rassismus, Homo- und Transphobie, Frauenfeindlichkeit, Antisemitismus oder Islamophobie, und geben solchen Positionen keinen Raum.

Wir grenzen uns ab gegen alle Versuche, Pluralismus und Vielfalt einzuschränken. Im Interesse des Gemeinwesens verpflichten wir uns zur Solidarität mit Menschen, die an den Rand gedrängt werden, wie auch dazu, anderen den Raum zu geben, sich an unseren Diskussionen und Entscheidungen zu beteiligen. Demokratie heißt, Zusammenleben immer wieder neu zu verhandeln.

Wir sind viele, jede*r Einzelne von uns. Es geht sowohl um den Zusammenhalt von allen als auch um jede*n Einzelne*n in einer Gesellschaft der vielen Möglichkeiten. In unserer Stadt kreuzen sich viele Lebenswege, unterschiedliche Interessen und Überzeugungen, soziale Lagen und Alltagserfahrungen. Frankfurt ist für uns auch die Stadt demokratischer Tradition und Toleranz, der künstlerischen Avantgarde und kritischen Theorie, des Buch- und Verlagswesens und einer diversen Stadtgesellschaft, die unser aller Zuhause ist. Zu dieser Geschichte gehören aber auch Diskriminierung und Verfolgung von Minderheiten bis hin zu den Verbrechen des Nationalsozialismus, begangen nicht zuletzt an jenen jüdischen Bürger*innen, welchen die Stadt viele ihrer Institutionen in Kultur und Bildung maßgeblich verdankt. Wir stellen uns allen Versuchen entgegen, diese historische Verantwortung zu relativieren.

Die Freiheit von Kunst, Kultur und Wissenschaft duldet keine Eingriffe. Sie schaffen einen Raum zur Veränderung der Welt. Zu dieser Veränderung wollen wir auch dadurch einen Beitrag leisten, dass unsere Angebote und Strukturen allen Menschen in unserer Stadt gleichermaßen offen stehen und gleiche Chancen und Teilhabe ermöglichen.
  • Diese Frankfurter Erklärung versteht sich als Teil der bundesweiten Aktion „Die Vielen“. Sie hat jeweils lokalen Charakter und wird über regionale Zusammenschlüsse in jeweils eigenen Erklärungen bundesweit verbreitet. Alle Unterzeichnenden sind Einrichtungen von Kunst, Kultur, Bildung und Wissenschaft aus Frankfurt und Umgebung sowie freie Kunst- und Kulturschaffende, ihre Interessenvertretungen oder Verbände. Die Liste ist offen, ihre Unterzeichnung hat den Charakter einer Selbstverpflichtung.
  • Die Unterzeichnenden wenden sich mit dieser gemeinsamen Haltung an die Öffentlichkeit und orientieren sich in ihrer Arbeit an den erklärten Prinzipien. In einem regelmäßigen Austausch stellen sie sich und ihre Arbeit der gegenseitigen Kritik und Diskussion. Sie verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Kulturschaffenden, mit Wissenschaftsinstitutionen und Wissenschaftler*innen, die durch Hetze und Eingriffe in die Freiheit der Kunst, Kultur und Wissenschaft unter Druck geraten. Sie machen den Text sowohl innerhalb der eigenen Organisation wie auch öffentlich bekannt, z.B. auf Internetseiten, in Programmheften, als Aushang in Foyers oder in einer anderen geeigneten Form.
  • Als Teil der bundesweiten Aktion können die Unterzeichnenden sowie ihre Veranstaltungen und Aktivitäten auf der Homepage www.dievielen.de sichtbar gemacht werden. Umgekehrt können sich die Unterzeichnenden an bundesweiten Aktivitäten und Kampagnen beteiligen.



Wie das Leben so spielt, kam alles anders als geplant, am Ende war es trotzdem schön.

So oder so ähnlich lautet die Zusammenfassung unsere zwei Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach zur Luminale 2020.
Morgens beim Frühstück am Donnerstag, den 12. März sah alles noch gut aus und kurz nach zwölf Uhr hat die Messe Frankfurt die Luminale, ohne Rücksprache mit den Akteuren, abgesagt.
Nach einem kurzen Zögern was nun zu tun sei, kam das grüne Licht vom Gesundheitsamt Offenbach, dass die Aktionen am Hauptbahnhof stattfinden dürfen. Wir waren sehr zufrieden mit dieser Nachricht, da doch Hunderte Stunden Arbeit und auch eine für unseren Verein nicht kleine Summe an Geld in die Projekte investiert wurden.

Für den ersten Abend hatten wir schnell entschieden nur den Aufbau zu machen und dann tatkräftig in den Freitag zu starten.

Am Ende der zwei Tage am Hauptbahnhof hatten wir viele nette Gespräche mit Fotografinnen, Autoren, Kunstinteressierten sowie Passanten und konnten 57 Menschen mit unseren Fotografien glücklich machen. Während der Tage haben wir es zum geflügelten Wort gemacht unsere Aktion, im Eingangsbereichs des Hauptbahnhofs, mit den Worten "Fotografie gegen Wort" zusammenzufassen.

Wer jetzt neugierig ist welche Worte bzw. Sätze wir für unsere Fotografien bekommen haben, kann sich die Slideshow anschauen oder selbst durch die Galerie klicken.

Danke an alle die beim Aufbau, Abbau und/oder bei der Aktionsbetreuung im Vorfeld oder auch währendessen mitgewirkt haben!

Luminale 2020 - Unsere Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach - Herr Dr. Dibbern spricht zu den Gästen Luminale 2020 - Unsere Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach - Ein voll besetzter Saal, kein Stuhl war mehr frei und einige Gäste mussten stehen Luminale 2020 - Unsere Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach - new-camera Vorstand Robert Seidemann spricht zu den Gästen Luminale 2020 - Unsere Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach - Ein Blick in den Gartensaal Luminale 2020 - Unsere Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach - Unsere Mitglieder machen Platz für unsere Gäste und sitzen auf der Fensterbank

 

Wir sind dieses Jahr bei der Luminale 2020 mit zwei Aktionen am Hauptbahnhof Offenbach vertreten.

Archive aus gezeichnetem Licht
Die digitalen Archive der Fotografen füllen sich mit Bildern, die sie durch zeichnen mit Licht geschaffen haben - selten werden sie vielfältig der Öffentlichkeit offenbart. Das wollen wir mit dieser Aktion ändern und unsere Arbeiten auf diesem Weg einem breiten Spektrum der Bevölkerung präsentieren.

Wer unter den Fotografien eine entdeckt, die ihm besonders gefällt, darf sie mitnehmen - Doch als kleine Gegengabe sollte versucht werden zu ergründen, was einen an diesem speziellen Foto reizt, weshalb man dieses und nicht ein anderes mitnehmen möchte. Dies kann mit einem einzigen Wort oder mit einem prägnanten Satz erfolgen.

Kopien der mitgenommenen Bilder, die gegenüber mit dem Motiv abgewandt vom Betrachter hängen, werden daraufhin umgedreht und sichtbar. So entsteht gemeinsam mit allen Luminale Besucher*innen eine sich dauernd verändernde Schau auf die präsentierten Eindrücke aus den Fotografenarchiven – und eine Textsammlung voller Gedanken über das, was Fotografie im Betrachter bewegt. Jeder hat somit seine ganz persönliche Erinnerung an die Luminale 2020 im Hauptbahnhof Offenbach für sich.

Die Anzahl der präsentierten Werke ist begrenzt, wer sich seine Erinnerung sichern möchte sollte frühzeitig vorbei kommen.


Fotoausstellungen Gleis Null
Rechts vom Haupteingang des Bahnhofs befindet sich der etwas versteckt liegende Zugang zu Gleis Null. Gleis Null ist ein normalerweise nicht öffentlich zugänglicher Bereich des Offenbacher Bahnhofs unterhalb von Gleis 1. Dort befinden sich zwei zusammenhängende Gewölberäume, in denen zwei verschiedene Fotoausstellungen von unserem Vereinsmitglied Manfred Menzel zu sehen sind.

Im ersten Raum werden großformatige Bilder von farbenprächtigem Baustahl mit pittoresken Strukturen großflächig in sanftes Licht getaucht. Und der Zweck der riesigen Stahlspundwände, der Hochwasserschutz, wird audiovisuell erfahrbar gemacht, so dass die Besucher*innen sich in einem surrealen Raum wieder finden.

Im zweiten Raum, der Taschenlampengalerie, sind „Moderne Höhlenmalereien" aus  Fabriken kurz vor deren Abriss und andere Fotografien von "Lost Places“ ausgestellt (Thorer, MAN-Roland, Naxos-Werke. u.a.). Dieser Raum ist nur sehr spärlich beleuchtet. Um die Bilder ansehen zu können, werden Taschenlampen benötigt. Diese werden am Eingang zum zweiten Raum ausgehändigt. (Die Anzahl der verfügbaren Taschenlampen ist begrenzt. Daher können immer nur so viele Personen gleichzeitig diesen Raum betreten, wie Taschenlampen vorhanden sind.)

Die Ausstellungseröffnung war, trotz des heißen Samstags, ein Erfolg!
Circa 50 Besucher fanden den Weg zum alten Bahnhofsklo und kamen bei einem Getränk mit uns ins Gespräch.
Alle mit denen ich gesprochen habe, fanden die Lokation super und würden gerne wieder kommen.

Wer die Eröffnung verpasst hat, kann bis 31. Oktober 2019 zu den verschiedenen Veranstaltungen der HBF OF Initiative noch die Ausstellung besuchen. Der Eintritt ist immer frei.

Bisher feststehende Termine der HBF OF Veranstaltungen:
7. September ab 12 Uhr - PARK(ing) Day
22. September ab 13 Uhr - Tafel der Begegnung
28. September ab 19 Uhr - Poetry slam
2. Oktober ab 19 Uhr - Ida popezko (Akkordeon und Violine)
4. Oktober ab 19 Uhr - Filmabend „36 Husbands“ Eine „mystical Kung Fu-Spy-Comedy“ aus New York - und der Soundtrack wird live dazu gespielt!
6. Oktober ab 19 Uhr - „Touch Me Not“ und Kurzfilmprogramm Liberation Movies-Special, präsentiert von Steff Huber.

Falls keiner der Termine passen sollte bitte kurze Info an uns, dann können wir ab fünf Personen die Türen für Euch speziell öffnen.

Zu guter Letzt möchte ich nochmals den Mitgliedern danken die sich beim Aufbau beteiligt haben
Namentlich Ralph, Erika, Michael und Willi.
Die Realisierung der Ausstellung wäre ohne Euch nicht möglich gewesen! Vielen Dank!

Viele Besucher sind schon da und schauen sich um - Ausstellungseröffnung Fotografie im Bahnhofsklo am Hauptbahnhof Offenbach Ein ist voll versunken in die Fotografien - Ausstellungseröffnung Fotografie im Bahnhofsklo am Hauptbahnhof Offenbach Viele weitere Fotos werden von den Besuchern von den Ausstellungsfotografien gemacht - Ausstellungseröffnung Fotografie im Bahnhofsklo am Hauptbahnhof Offenbach new-camera Vorstand Robert spricht zu den Gästen - Ausstellungseröffnung Fotografie im Bahnhofsklo am Hauptbahnhof Offenbach Angeregte Gespräche unter den Ausstellungsbesuchern - Ausstellungseröffnung Fotografie im Bahnhofsklo am Hauptbahnhof Offenbach

Am Samstag, den 17. August machten wir uns vom Frankfurter Bahnhof, zu viert auf den Weg nach Wiesbaden um uns dort, an fünf Orten, die Arbeiten der 57 Fotografen, die im Rahmen der Wiesbadener Fototage ausstellen, anzuschauen. Nach etwas sechs Stunden hatten wir alle Ausstellungsorte besichtigt und sind ziemlich kaputt wieder nach Hause gefahren, es hat sich allerdings trotzdem sehr gelohnt. Von uns gibt es auf jeden Fall eine Empfehlung und wer an einem der nächsten Wochenenden Zeit hat, sollte sich neben unserer Ausstellung am Hauptbahnhof Offenbach auch diese Ausstellungen in Wiesbaden anschauen.

Nachfolgender Text ist von der Webseite der Wiesbadener Fototage.
"Grenzgang Fotokunst" ist das Motto der Wiesbadener Fototage, die vom 17. August bis 1. September bei freiem Eintritt dazu einladen, zeitgenössische Fotografie zu entdecken.

Das Ausloten von Grenzen ist seit jeher immanenter Bestandteil von Fotokunst. Die 11. Wiesbadener Fototage machen dies nun selbst zum Thema wobei Finnland in diesem Jahr mit 12 vielschichtigen fotografischen Positionen den diesjährigen Länderschwerpunkt bildet. Die grundsätzliche Fragestellung mit welchen Grenzgängen - inhaltlichen sowie fotografischen - sich die Fotografen auseinandersetzen bildet den Ausgangspunkt und Kern der Fototage. Einen weiteren Schwerpunkt stellen die Fotoarbeiten von blinden Fotografen dar.

Zu insgesamt 5 verschiedenen Ausstellungsorten wird das Publikum eingeladen, die jeweiligen Grenzgänge von 57 Fotografen zu entdecken. Ab 2019 werden die Wiesbadener Fototage durch die Eingliederung in eine Foto-Triennale im Rhein-Main-Gebiet in eine neue Phase eintreten. Gemeinsam mit Frankfurt (RAY) und Darmstadt  (Darmstädter Tage der Fotografie) wird abwechselnd jedes Jahr ein Fotofestival stattfinden. Die Weiterentwicklung der Fototage wird vom Kulturamt der Stadt Wiesbaden und dem RheinMain Kulturfonds als wichtigste Partner begleitet und finanziell gefördert.

Ausstellungsorte:
Ministerium für Wissenschaft und Kunst - Rheinstraße 23-25
SV SparkassenVersicherung - Bahnhofstraße 69
Kunsthaus Wiesbaden - Schulberg 10
frauen museum wiesbaden - Wörthstraße 5
Rathaus Wiesbaden

Der Flyer und zwei Bilder die den Rhein und verschwommene Schiffe zeigen die Fotografien wurden von Sung Ho Woo erstellt - Wir on Tour bei den Wiesbadener Fototagen - Bild von Robert Seidemann Im Mittelpunkt der Arbeit von Bettina Gorn stehen der Mensch im Werden und Vergehen, die Flüchtigkeit und Verletzlichkeit seiner Existenz und die Facetten seiner Identität - Wir on Tour bei den Wiesbadener Fototagen - Bild von Robert Seidemann Für diese Aufnahmen hat der Künstler (Hans U. Alder) sowohl die Lichtquellen als auch die Kamera gleichzeitig in drei Achsen bewegt - Wir on Tour bei den Wiesbadener Fototagen - Bild von Robert Seidemann Der polnische Kuenstler Piotr Iwicki stellt in seinen Werken Menschenmassen dar, indem er Menschengruppen digital vervielfältigt und über die ganze Bildfläche verteilt - Wir on Tour bei den Wiesbadener Fototagen - Bild von Robert Seidemann In dem Projekt versucht Katrin Jaquet, ihr persönliches Interesse in allgemeingültige Fragen zur Funktionsweise von Familienbildern zu überführen - Wir on Tour bei den Wiesbadener Fototagen - Bild von Robert Seidemann

fotoespresso Online Magazin zur Fotografie

Es ist mal wieder ein neuer fotoespresso erschienen diesmal mit dem Themenschwerpunkt "Datensicherung".
Was ich voll und ganz unterschreiben kann ist das Fazit "Kein Backup - Kein Mitleid".
An der ein oder anderen Stelle würde ich dem Schreiber zwar wiedersprechen oder noch etwas ergänzend hinzufügen.
Für den Einsteiger in die Datensicherungs- / Backupthematik ist der Artikel gut geeignet.

Aktueller Inhalt der Ausgabe 03/2019 des fotoespresso

  • Datenhandhabung und Datensicherung
  • Backup – Datensicherung für Fotografen
  • Unterschiedliche Backup-Techniken und ihre Terminologie
  • Laufwerke, Partitionen, Dateisysteme, Volumes
  • Datenträgerhandhabung und Datensicherung unter macOS
  • Festplattendienstprogramm (macOS)
  • Datensicherung per Carbon Copy Cloner (macOS)
  • Datensicherung per SuperDuper!
  • Datensynchronisation per FreeFileSync
  • Weitere Themen
  • Pixelmator Photo
  • Low Budget Porträt-Tipps
  • Auf Fotosafari in Botswana – ein Erfahrungsbericht
  • Sich fotografische Aufgaben stellen
  • Fotograf im Fokus: Torsten Andreas Hoffmann
  • Video: Macht Social Media krank? Ein Interview mit Jean Noir
  • Rezension: Charakterköpfe. Stuttgarts Junge Wilde


Dokumentarfilm über Andreas Gursky

Dem am 15. Januar 1955 in Leipzig geborenen Andreas Gursky war die Fotografie gewissermaßen in die Wiege gelegt. Schon sein Vater Willy Gursky sowie der Großvater arbeiteten als Werbefotografen. Als Meisterschüler von Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf zählt Andreas Gursky neben Thomas Ruff, Axel Hütte, Jörg Sasse und Candida Höfer zur Gruppe der "Becher-Schüler", die von der dokumentarischen Praxis ihrer Lehrer geprägt sind.
Gursky ist bekannt für seine Arbeit mit einer Großbildkamera und seine großformatigen Bildabzüge, die auf den ersten Blick eine Objektivität suggerieren, die der Künstler jedoch durch digitale Bildbearbeitung, irritierende Bildmanipulationen und Verzerrungen der Größendimensionen unterläuft. Thematisch prägt Gurskys Werk die Bevorzugung von Sujets, die eng mit der heutigen Konsum- und Produktionswelt assoziiert sind.

Die Fotografie Rhein II (1999) erzielte am 8. November 2011 bei Christie’s New York mit 4,3 Millionen Dollar (zum damaligen Kurs umgerechnet rund 3,19 Millionen Euro) einen Rekordwert, womit sie zeitweise zur teuersten Fotografie der Geschichte wurde.
Quelle: Wikipedia

Wie auch im Vorjahr war die Ausstellungseröffnung ein voller Erfolg. Besonders gefreut hat uns der Besuch unserer dänischen Freunde Maybritt, Fin und Rene sowie die Anwesenheit von Olivier als Vertreter des Photoclub Levallois-Perret. Neben den persönlich erwähnten Gästen waren zusätzlich 150-200 Fotografie interessierte Personen im Deutschen Wetterdienst anwesend und wir hatten viele nette Gespräche.

Die diesjährige Ausstellung befasst sich mit dem Thema LINIEN, zur Einführung nachfolgend ein kleiner Text zu Linien in der Fotografie.
Linien sind in der Fotografie ein bedeutendes Element der Bildgestaltung. So lenken sie bspw. unsere Blicke, vermögen Dynamik und “Bewegung” aber auch Stabilität und Ruhe zu erzeugen. Sie können ferner abgrenzen aber auch Verbindung schaffen und sind ebenso häufig verantwortlich für plastische Tiefe. Das Spektrum der Linien ist weit und es erwartet Sie eine ganze Bandbreite verschiedener fotografischer Interpretationen zu diesem Thema.

Insgesamt wurden 176 Fotografien eingereicht, wovon wir für die Ausstellung 54 ausgewählt haben.
Bei allen Gesprächen, die wir an dem Eröffnungsabend hatten, kam immer zur Sprache, dass es die bisher beste Zusammenstellung an Fotografien war, so wollen wir gerne weiter machen.

Wir möchten uns auch nochmals herzlich beim Deutschen Wetterdienst - dem Team von Herrn Kirsche sowie den Hausmeistern, für die Unterstützung bedanken.
Wir freuen uns wie auch die letzten Jahre schon auf die nächste Ausstellung.

Die Ausstellung ist noch bis 20. Januar 2019 zu besichtigen der Eintritt ist frei.

Ausstellungseröffnung im Deutschen Wetterdienst 2018 - LINIEN - Herr Dr. Dibbern spricht zu den Gästen Ausstellungseröffnung im Deutschen Wetterdienst 2018 - LINIEN - Ein voll besetzter Saal, kein Stuhl war mehr frei und einige Gäste mussten stehen Ausstellungseröffnung im Deutschen Wetterdienst 2018 - LINIEN - new-camera Vorstand Robert Seidemann spricht zu den Gästen Ausstellungseröffnung im Deutschen Wetterdienst 2018 - LINIEN - Ein Blick in den Gartensaal Ausstellungseröffnung im Deutschen Wetterdienst 2018 - LINIEN - Unsere Mitglieder machen Platz für unsere Gäste und sitzen auf der Fensterbank


Öffnungszeiten
Werktags von 9:00 bis 19:00 Uhr
Frankfurter Straße 135, 63067 Offenbach


Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S-Bahnen S1, S2, S8, S9: Haltestelle „OF-Ledermuseum“ - von dort erreichen *Sie die Ausstellung zu Fuß in ca. 5 Min.
Straßenbahn 15, 16, 18: Haltestelle „OF Stadtgrenze“
Bus 103, 120: Haltestelle „Deutscher Wetterdienst“

Zu guter Letzt möchte ich nochmals den Mitgliedern danken die sich beim Aufbau oder Kuratierung beteiligt haben
Namentlich Ralph, Erika, Monika, Michael, Willi und Xavier.
Die Realisierung der Ausstellung wäre ohne Euch nicht möglich gewesen!

Am Samstag, den 27. Oktober 2018 trafen sich die Kuratoren im Deutschen Wetterdienst in Offenbach, bestehend aus Hern Dr. Dibbern (DWD), Ralph Lear, Michael Hundemer, Erika Baumann und Robert Seidemann.

In diesem Jahr haben wir eine neue Methode zur Auswahl der Fotografien ausprobiert. Jeder der anwesenden Juroren/Kuratoren hatte insgesamt fünfzig Stimmen, die er in Form von Stimmzetteln, die eine eindeutige Nummer trugen, auf die ausgelegten Fotografien verteilen konnte. Dies ermöglichte uns eine noch homogenere Ausstellung zusammenzustellen, da jede anwesende Person immer den Überblick hatte welche Bilder zur Verfügung stehen.

Auch in deisem Jahr beteiligten sich befreundete europäischen Vereine an der Ausstellung “Fotografie ist unsere Leidenschaft” zum Thema LINIEN:
Midtfyns Fotoklub (Dänemark) und
Photoclub Levallois-Perret
(Frankreich)
 
Die Vernissage findet am Donnerstag den 22. November um 18 Uhr im Deutschen Wetterdienst (Frankfurter Straße 135, 63065 Offenbach) statt.

Robert bei den Vorbereitungen Dr. Dibbern vom Deutschen Wetterdienst bei der schwierigen Auswahl Ralph schaut ganz genau hin welche Fotografien zu Auswahl stehen Robert konzentriert bei der Kuratierung der Fotografien Einige Bewertungszettel liegen schon

Mehr Impressionen des Tages können hier betrachtet werden.

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
S-Bahnen S1, S2, S8, S9: Haltestelle „OF-Ledermuseum“ - von dort erreichen *Sie die Ausstellung zu Fuß in ca. 5 Min.
Straßenbahn 15, 16, 18: Haltestelle „OF Stadtgrenze“
Bus 103, 120: Haltestelle „Deutscher Wetterdienst“

Fotoespresso
Inhalt der Ausgabe 3/2018 des Fotoespresso

  • Außergewöhnliche Naturfotografie
  • Duplikate suchen in Lightroom
  • Die 10 Mythen der Drittel-Regel
  • Fotograf im Fokus: Hans-Peter Deutsch
  • DIY Beauty Dish für Aufsteckblitze
  • Affinity Photo (Teil 2)
  • M.Zuiko Digital ED 40–150 mm 1:2.8 Pro – Fehlkonstruktion ›Gegenlichtblende‹
  • Karma-Kalender 2019
  • Rezension: Professionelle Studiofotografie. Masterclass Workshop

Inhalt der Ausgabe 4/2018 des Fotoespresso

  • Die ›Mante-Kamera‹ (Harald Mante)
  • Hunde fotografieren
  • DisplayCAL – eine kostenlose Software zur Monitor­profilierung
  • Der Filmratgeber, Teil 1: Farbfilme
  • Leitz-Park in Wetzlar: Ein neuer Spielplatz für Fotografen
  • Büro- und Fotodrucker ›Epson Expression Photo HD XP-15000‹
  • Fotograf im Fokus: Martin Leonhardt
  • Getriebeneiger Benro GD3WH
  • Darktable als Lightroom-Alternative?
  • Eine Bewertungsmatrix zum Vergleich von Raw-Konvertern und Fotoanwendungen
  • Brennweite satt: Unterwegs mit dem Nikon 5.6/200–500
  • Kleine Lightroom-Tricks: Referenz­ansicht und Belichtungsangleich
  • Lightroom-7.4-Update

Fotoespresso
Aktueller Inhalt der Ausgabe 01/2018 des Fotoespresso

  • Warum so viel Lightroom und Photoshop im fotoespresso?
  • Platypod – das vielseitige ›Notstativ‹
  • Fotograf im Fokus: Martin Hülle
  • Bildverwaltung auf dem iPad: Workflow, All-in-One und iOS-Kettenglieder
  • C7 Galerie – Ausstellung von Thommy Mardo und ›Projektraum Fotografie‹
  • Fotografieren mit einem Car Camera Rig
  • Untitled Film Stills – Selbstporträts im Stile Cindy Shermans
  • Lichtspektrum, Farbtemperatur, CRI und Ra
  • Methoden des Weißabgleichs
  • Rub al-Khali: Unterwegs in der Dünenwelt des ›Leeren Viertels‹

Inhalt der Ausgabe 2/2018 des Fotoespresso

  • Kalkutta – eine Stadt mit zwei Gesichtern
  • ON1 Photo RAW: ein Erfahrungsbericht
  • Von Lightroom zu Affinity Photo
  • Wie mir Meditation und Yoga bei der Fotografie helfen
  • Langzeitbelichtung mit ND-Filtern
  • Fotografin im Fokus: Anne Hufnagl
  • Papiere der Firma Fotospeed
  • Wie man Reflexionsdiagramme und Papierfarben interpretiert
  • Snoot für Aufsteckblitze selbst gebaut